Alles über Coca: Das Kokainmuseum

Eine virtuelle Ausstellung über das bekannte Aufputschmittel

»War Kaiserin Sisi kokainabhängig? Stimmt es, dass es ohne Goslar keine Coca Cola gäbe? Erste Reglementierungen im Umgang mit Kokain in Braunschweig, was war da los? Was hat der Vater von Leonardio DiCaprio mit Kokain zu tun? Wollte der Goslarer Albert Niemann ein gewaltiges Drogenkartell aufbauen? Wie gelangten 1859 Coca Blätter nach Göttingen? Was Sie schon immer über Kokain wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: einige Antworten finden Sie hier!«
Vorwort des

Kokain: Geliebt, gefürchtet, stigmatisiert. Das Stimulans, dass aus den Blättern des südamerikanischen Cocastrauchs gewonnen wird, kursiert schon seit geraumer Zeit (meistens in Pulverform als Kokainhydrochlorid) durch illegale Drogenmärkte. Früher war es in verschiedenen Formen in der Apotheke erhältlich und avancierte für einige Menschen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sogar zur geliebten Alltäglichkeit: Sigmund Freud beispielsweise hielt viel vom wachmachenden Kokain.

Das von Lars Fischer betriebene Kokainmuseum widmet sich dem aufputschenden »Schnee« – alles rund um die Kulturgeschichte, Konsum und vieles Wissenswertes ist in diesem virtuellen Museumsrundgang über Koks zusammengetragen.  So finden sich auf der Webseite zum Beispiel zahlreiche Informationen zur Rolle, die Kokain in Medizin, Musik und Literatur gespielt hat oder einfach wissenswerte Informationen über die Coca-Pflanze an sich – der Coca-Interessierte findet hier ein breites Spektrum an Informationen aus verschiedenen Fachgebieten.

Lars Fischer ist Diplom-Pädagoge, Kinder- und Jugendlichentherapeut und Suchttherapeut.

Lesetipp der Redaktion!
Link zum virtuellen Kokainmuseum