Auf dem Peyote-Weg

Sakrales Peyote-Stickbild der Huichol. Foto: Roger Liggenstorfer

Auszug aus dem Magazin

Wenn wir den bewährten Weg der psychedelischen (seelenenthüllenden) oder entheogenen (das Göttliche erweckenden) Katalysatoren im zeremoniellen Kontext betrachten, finden wir Halt in einer uralten, reichhaltigen Kulturgeschichte, die mehrere Jahrtausende zurückreicht und die von den monotheistischen und materialistischen Ideologien erst vor relativ kurzer Zeit begraben wurde.

Wir versuchen in diesem einführenden Text, einen Einblick in die spirituelle Partnerschaft zu gewinnen, welche die Stammesgemeinschaften mit den heilenden Lehrerpflanzen pflegten. Die Native American Church kann dazu inspirieren, selber auf die Suche nach eigenen schamanischen Vorfahren zu gehen. So kann man beispielsweise Zeugnisse eines weit verbreiteten religiösen Pilzkults auch in den jahrtausendealten Höhlenmalereien von Südfrankreich (Mont Bégo), Spanien (Villar del Humo) und Algerien (Tassili n‘Ajjer) entdecken.

Die Native American Church. Wir befinden uns irgendwo im US-amerikanischen Staat Oklahoma, wo es heute um die 20 anerkannte Glaubensgemeinschaften der Native American Church gibt, die alle regelmäßig Peyote-Zeremonien abhalten.[…]

David Jerome Putnam

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