Befragung zu aktuellem Drogenkonsum

Substanzen korrekt abmessen, z.B. Amphetamine (oben links), MDMA (oben rechts), Ketamin (unten links) und LSD. Collage: Archiv Markus Berger

Das Centre for Drug Research (CDR) der Goethe-Universität Frankfurt führt zurzeit eine Befragung zur Verbreitung unterschiedlicher Konsummuster mit unterschiedlichen illegalen Drogen und psychoaktiv wirkenden Medikamenten durch. Wer über Erfahrungen mit mindestens einer solchen Substanz verfügt, ist eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.

Ein Schwerpunkt der Fragen liegt auf dem Konsum von Opioiden, Opiaten (inklusive „Lean“/„Purple Drank“) und Benzodiazepinen (o.ä. Downer). Die Wissenschaftler um Bernd Werse bitten darum, auch dann teilzunehmen, wenn man keine solche Substanz probiert hat.

Das Centre for Drug Research (CDR) wurde 2001 als Einrichtung der sozialwissenschaftlichen Drogenforschung gegründet. Es ist dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Goethe-Universität Frankfurt/M. angegliedert. Das CDR verknüpft empirische Forschung mit akademischer Lehre. Es finanziert sich ausschließlich über Drittmittel. Mit dem seit 2002 durch die Stadt Frankfurt geförderten Monitoring-System Drogentrends (MoSyD) werden Entwicklungen im Bereich des Konsums psychoaktiver Substanzen und neue Konsumtrends in Frankfurt am Main erfasst und analysiert. Außerdem ist das CDR erfolgreich bei der Einwerbung von weiteren Drittmitteln, z.B. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Förderprogramme der Europäischen Union. Schwerpunkte in diesem Zusammenhang sind die sozialen und kulturellen Eigenschaften des Drogenhandels und das noch junge Thema Neue psychoaktive Substanzen.

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