BRD: Wo darf gekifft werden?

Online-Tracker gibt Aufschluss

Foto: GRAS GRÜN @kiffen via Unsplash

In Deutschland scheint sich langsam das anzubahnen, was die regierende Ampelkoalition als «Legalisierung» bezeichnet. Allerdings unter vor Inkompetenz und Prohibitionspanik strotzenden Vorzeichen: Cannabis Social Clubs, die Anbau und Vertrieb der Hanfprodukte regeln sollen, müssen sich an strenge Regularien halten; die Pflanzen müssten beispielsweise eingezäunt werden und dürfen nur dann gezogen werden, wenn sie für die Öffentlichkeit nicht sichtbar sind. Außerdem müssen alle Mitglieder eines solchen Clubs registriert werden. Von den geplanten Regelungen zur Abgabe von Gras, Haschisch, Samen und Stecklingen ganz abgesehen.

Auflagen gelten aber auch für den öffentlichen Konsum von Hanfprodukten: In einem Radius von 200 Metern darf um Schulen und die «Anbauvereinigung» selbst herum nicht gekifft werden. In Fußgängerzonen bleibt der Konsum zwischen 7 und 20 Uhr untersagt, an öffentlichen Sportstätten herrscht rund um die Uhr ein Verbot des Cannabisgebrauchs.

Die Bubatzkarte, ein Online-Tool, gibt mithilfe einer Karte Aufschluss und Übersicht darüber, wo in Deutschland gekifft werden darf. Rote Punkte markieren Flächen, die mit einem Konsumverbot belegt sind.

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