Stigma, Diskriminierung und Lernunwilligkeit bestimmen seit Dekaden drogenpolitische Diskurse weltweit. Der antiprohibitionistische Verein #MYBRAINMYCHOICE will damit Schluss machen und aufklären: Die Initiative steht ein für eine vernünftigere und gerechtere Drogenpolitk.
Im Zuge der bevorstehenden EU-Wahlen 2024 veröffentlichte der Verein in Kooperation mit diversen anderen nonprohibitiven Organisationen ein Drogenpolitisches Manifest, in welchem sich zentrale Forderungen bezüglich dem weiteren Vorgehen in der Drogenpolitik der Europäischen Union finden. Es wird gebeten um
- eine Abkehr von der Drogenbekämpfungs-Politik und dem Abstinenzparadigma
- höhere Investitionen in Sozial- und Gesundheitshilfen
- eine stärkere Miteinbeziehung betroffener Bevölkerungsteile sowie
- einer Ausweitung ergebnisoffener, freier und progressiver Forschung
Unzerzeichnet wurde das Manifest von mehr als 600 Expert/innen, Politiker/innen, Bürger/innen sowie diversen anderen Vereinen und Gruppierungen.