Hirnscans des Imperial College London zeigen, warum Menschen unter dem Einfluss von LSD eine kindlich-offene Kreativität entfalten und ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Universum erleben. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass LSD nicht nur neue Ansätze für die Behandlung psychischer Erkrankungen eröffnen könnte, sondern auch grundlegend dazu beiträgt, das Bewusstsein selbst besser zu verstehen.
Der ehemalige britische Drogenbeauftragte David Nutt bezeichnet diese Erkenntnisse als Meilenstein – für die Neurowissenschaft von ähnlicher Tragweite wie das Higgs-Boson für die Teilchenphysik.
Parallel dazu setzt sich zunehmend die Praxis des Mikrodosierens durch: Dabei werden sehr kleine Mengen LSD (etwa 10–25 Mikrogramm) konsumiert, um Kreativität, Gelassenheit und Wohlbefinden zu fördern. Besonders in Innovationszentren wie dem Silicon Valley gilt LSD daher nicht länger nur als Relikt der Hippie-Ära, sondern als mögliche Inspirationsquelle für Wissenschaft und technologische Zukunft. Ein Beitrag von der Pyromania Arts Foundation.
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