Interaktiv Musik entdecken

"Ishkur's Guide to Electronic Music" hilft bei Track- und Genre-Erkundung

Roland TR-808 Rhythm Composer. Der Urvater aller Drumcomputer. Bild: Brandon Daniel

Elektronische Musik – ein Begriff, der heute fast schon obsolet geworden ist. Wann immer heutzutage Musik produziert, rekordiert oder auf Tonträger gepresst wird, ist Elektronik mit im Spiel. Electronic Dance Music, meistens EDM genannt, dominiert die Tanzflächen gängiger Diskotheken. Raves gewinnen – als ganz eigene Spielart von Tanzveranstaltung – seit den 90er Jahren immer mehr Interesse in der allgemeinen Öffentlichkeit.

Diese Musikrichtung, von der sich vor Dekaden noch Rock-, Jazz- und Bluesmusik abzugrenzen versuchten, ist heute zur Alltäglichkeit geworden: Elektronische Musik ist (zumindest in weiten Teilen) schon lange kein Underground mehr.

So überrascht es nicht, dass eine Klassifizierung der verschiedenen Genres, die sich im Bereich der Elektronischen Musik entwickelt haben, als eine gar nicht leichte Aufgabe entpuppt. Zu unüberschaubar erscheint die Menge an Subkulturen und Musikszenen, die nach und nach aus der Entwicklung von Synthesizer und Drumcomputer entwuchsen.

Ishkur allerdings stellte sich dieser Aufgabe, und das mit Bravur. Er entwarf seinen eigenen Guide, – seinen Musikführer in die Welt der elektronischen Musik. Ishkur’s Guide to Electronic Music (dt.: Ishkurs Leitfaden zu Elektronischer Musik) nennt sich das Ganze, und ist so interaktiv gestaltet wie es innovativ ist: Der Benutzer kann sich entweder durch insgesamt 166 Genres (alle mit zahlreichen Songbeispielen ausgestattet) klicken, oder aber per Jahreszahl auswählen, was er an elektronischen Klängen entdecken möchte – und das alles unbegrenzt und völlig kostenlos.

Ishkur’s Guide ist ein Muss für jeden DJ, Produzenten, Musiker oder anderweitig nach Inspiration Suchenden.