Molly, Emma, Ecstasy: Dem psychoaktiven Molekül 3,4-Methylendioxy-N–methylamphetamin (MDMA) wurden im Laufe seiner etwa über 100-jährigen Geschichte bereits viele Namen gegeben. Nicht zu unrecht übt das Empathogen eine enorme Faszinationskraft aus, fand es seinen Weg doch durch die Musikszenen in den späten 80er-Jahren zunächst in die Partykultur, wobei zuvor und vor allem im Laufe der Jahre danach das enorme therapeutische Potenzial der Substanz stets im Fokus der ernsthaft an MDMA Interessierten stand. Ganze Geburten einzelner Musikgenres schreibt man der wohligen, warmen aber auch aufputschenden Wirkung des MDMA zu.
Obwohl das Entaktogen in Feierkreisen nach wie vor eine große Rolle spielt, ist das Wissen um die Anwendung von MDMA zur Behandlung psychisch kranker Menschen auch in der Wissenschaft mittlerweile weitgehend angekommen.
Auf der Seite des britischen Musikmagazins Mixmag, das sich überwiegend mit elektronischer Tanzmusik beschäftigt, gibt es eine Liste der 17 spannendsten Filme über MDMA. Jeder Cineast sollte einen Blick auf diese Reihe interessanter, abgefahrener Filme werfen.