Microdosing mit Iboga

FRONTIERS IN PSYCHEDELIC SCIENCE: Vortrag an der Uni Zürich

Tabernanthe iboga. Foto: CC BY-SA-2.5-Marco Schmidt

Microdosing mit Iboga – ein Prototyp für Bewusstseins-Hacking und seine neuropharmakologischen Implikationen

Vortrag von Tobias Erny

Am Montag, 3. Oktober 2022  hält Tobias Erny von 18.15 bis 19.45 Uhr an der Universität Zürich (KOL H-317) einen Vortrag zum Thema Microdosing mit Iboga (Tabernanthe iboga).

Die Mikrodosierung von Iboga wird von afrikanischen Stämmen seit Langem als prototypisches Werkzeug für das Bewusstseins-Hacking verwendet. Aktuelle Erkenntnisse bestätigen und bestätigen diese alte Weisheit und weisen auf neue pharmakologische Implikationen hin. Dieser Vortrag wird den Wirkmechanismus der Iboga-Mikrodosierung beleuchten und die positiven Auswirkungen auf die Parkinson-Krankheit (PD) hervorheben. Ein von der Global Iboga Therapy Alliance in Zusammenarbeit mit der Beckley Foundation entwickeltes Protokoll zeigt, wie kleine Dosen von Iboga-Alkaloiden die Symptome von Parkinson lindern und die Lebensqualität verbessern können.

Tobias Erny hat die heilende Kraft von Iboga im Jahr 2006 erfahren, als er begann, sich intensiv mit der Forschung und der Arbeit mit dem „heiligen Holz“ zu befassen. Er hilft nicht nur anderen, die uralte Weisheit zu entschlüsseln, sondern hat auch im Nachtschatten Verlag das deutschsprachige Standardwerk über Iboga verfasst, organisiert Tagungen und ist als Netzwerker, Moderator, Berater und Referent tätig. Derzeit ist er Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Global Iboga Therapy Alliance und hilft bei der Koordination des Ibogaine-Programms der Beckley Foundation in Oxford. Neben seinen Aktivitäten in Europa und Mexiko ist er in die Dissoumba-Fang-Tradition eingeweiht und arbeitet mit verschiedenen Dörfern und Stämmen in Gabun zusammen, um das kulturelle Erbe der Bwiti und die nachhaltige Beschaffung von Iboga-Alkaloiden zu erhalten.

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