Der US-amerikanische Psychedelik-Pionier, Buchautor, Anarchist und „Erfinder“ der Yippies, Paul Krassner, ist am 21. Juli 2019 in seinem Haus in Desert Hot Springs gestorben.
Paul Krassner war am 9. April 1932 in New York City geboren worden und den Insidern der psychedelischen Bewegung ein Begriff. Zwar konnte er es, trotz hohen Bekanntheitsgrades in den USA, nie in den Olymp der auch im weltweiten Mainstream bekannten psychonautischen Persönlichkeiten schaffen, wie etwa Timothy Leary, Ram Dass und Terence McKenna. Seine Bücher, z.B. “Pot Stories for the Soul” (1999), “Psychedelic Trips for the Mind” (2001) und “Magic Mushrooms and Other Highs” (2004), gelten eingweihten Psychonauten aber als Kultliteratur.
Paul Krassner war Mitbegründer der Youth International Party (YIPPIE) und prägte den Begriff der Yippies 1967. Außerdem war er mit Ken Kesey und den Marry Pranksters befreundet – wie auch mit dem US-Comedian Groucho Marx, den er dazu anhielt, LSD zu nehmen.
Rest in peace, Paul Krassner – wir sehen uns auf der anderen Seite.
(mb)