HIPF Marburg: Ethnobotanik-Treff

Erstes Marburger Ethnobotaniktreffen im Jahr 2022

Geistbewegende Pflanzen begleiten den Menschen seit Jahrtausenden. Die bewusstseinsverändernden bzw. -erweiternden Erfahrungen, die von vielen psychotropen Gewächsen induziert werden können, spielen in zahlreichen Kulturen rund um den Erdball mitunter eine zentrale Rolle. Um solche kulturgeschichtlich wichtigen Gewächse bzw. die generelle Beziehung des Menschen/der menschlichen Kulturen zu den pflanzlichen und pilzlichen Organismen dezidiert zu beforschen, ersann der US-amerikanische Naturwissenschaflter John William Harshberger im Jahr 1895 den Begriff Ethnobotanik, bevor Persönlichkeiten wie beispielsweise Richard E. Schultes, Timothy Leary und Terence McKenna das Fachgebiet in seinen (sprichwörtlichen) Auswüchsen maßgeblich formten und prägten, und daraus letztlich eine eigene wissenschaftliche Disziplin entwickelten.

Die HIPF (Hochschulgruppe für interdisziplinäre psychedelische Forschung) lädt zum ersten Marburger Ethnobotaniktreffen ein. Neben Fachvorträgen zur Thematik bietet sich hier allen Interessierten die Möglichkeit, sich zu vernetzen, (ausschließlich legale) Gewächse zu tauschen und in das spannende Reich der psychotropen Pflanzen einzutauchen. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstalter freut sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher!

Erstes Marburger Ethnobotaniktrefen
Eintritt auf freiwilliger Spendenbasis
Beginn: Sa., 24. September 2022, 15:00 Uhr

Dauer: Open End
Location: trauma im g-werk ¦ Afföllerwiesen 3a ¦ 35039 Marburg

Mehr Informationen zur HIPF gibt es auf der offiziellen Webpräsenz der Hochschulgruppe.