CaNoKo24: CSC – Prävention in Anbauvereinigungen

Gruppenreferat über Prävention im Cannabis-Anbau

Am 29. Juni 2024 haben Dinah Rogge (Präventionsbeauftragte, CSC Berlin), Dr. Fabian Pitter Steinmetz (Toxikologe, Delphic HSE) und Rüdiger „Rü“ Schmolke (Referent für Prävention und Beratung, Notdienst Berlin e.V.) bei der Cannabis Normal! Konferenz in der Session „Prävention in Anbauvereinigungen“ gesprochen. Die Moderation hat Betül Azra Çınar übernommen.

Das CanG verpflichtet die CSCs, Präventionsbeauftragte zu bestimmen. Prävention gehört somit nicht nur zum gesetzlichen Auftrag der Anbauvereinigungen, sondern auch zu deren Selbstverständnis. Welche Schulungen diese Präventionsbeauftragten durchlaufen müssen und wer berechtigt ist, solche Schulungen anzubieten und zu zertifizieren, ist noch nicht überall vollständig geklärt. Zudem ist es eine Herausforderung, wie die Präventionsbeauftragten Mitglieder mit problematischen Konsummustern erkennen und mit ihnen ins Gespräch kommen sollen, wenn vor Ort gar nicht konsumiert werden darf. Dennoch bieten die Anbauvereine auch neue Perspektiven für effektive Prävention.

In dieser Session werden die verschiedenen Aspekte der Präventionsarbeit in CSCs beleuchtet. Beginnend mit den grundsätzlichen Risiken des Cannabiskonsums und Maßnahmen für einen risikoarmen Konsum, über moderne Ansätze der Suchtprävention und die Rolle des Präventionsbeauftragten, bis hin zu den offiziellen Präventionsmaßnahmen sowie deren praktische Umsetzung. Die Vorträge werden durch Erfahrungsberichte und konkrete Empfehlungen ergänzt.

Anspieltipp der Redaktion!