„Drug Science existiert, um sich für einen rationaleren, evidenzbasierten Ansatz in der Drogenpolitik und im Drogenkonsum einzusetzen. Es ist, gelinde gesagt, frustrierend, dass die Debatte über Drogen, sowohl über legale als auch illegale, auch im 21. Jahrhundert noch immer von politischen und moralischen Bedenken geprägt ist und Evidenzen oft ignoriert. Mit diesem Podcast hoffen wir, einen weiteren Beitrag dazu zu leisten, das Profil der Wissenschaft und der gelebten Erfahrung im öffentlichen Diskurs zu schärfen, Informationen über die tatsächlichen Schäden und den potenziellen Nutzen verschiedener Drogen bereitzustellen, die Mythen in Frage zu stellen, die sich um die Klassifizierung und Gesetzgebung ranken, und die gesellschaftlichen Auswirkungen einer Drogenpolitik zu erforschen, die nicht die Wahrheit über Drogen widerspiegelt.“
Beschreibung des Drug Science Podcast-Kanals auf YouTube
Das 21. Jahrhundert ist geprägt von einer wachsenden öffentlichen Akzeptanz gegenüber (illegalisierten) psychoaktiven Substanzen. Nonprohibitionistische Meinungen fluten mittlerweile die weltweite Medienlandschaft. Der Irrsinn der Drogenverbote wird immer offenkundiger.
Auch im akademischen Bereich hat sich seit Anfang des vergangenen Jahrzehnts viel bewegt. Immer mehr psychedelische Nachwuchswissenschaftler veröffentlichen Papers und Bücher zur Thematik, und sowohl MDMA als auch Psilocybin werden zurzeit in klinischen Studien auf ihr therapeutisches Potenzial hin beforscht.
Im englischsprachigen Drug Science Podcast werden regelmäßig wichtige Personen aus der psychedelischen Bewegung (z.B. Johann Hari, Autor des Buches Drogen: Die Geschichte eines langen Krieges) eingeladen, um über verschiedene Themen zu sprechen – rangierend von simplen Sujets wie Ayahuasca oder Meskalin bis hin zu komplexen Feldern wie der Neuropsychopharmakologie. Die neueste Folge mit Mobeen Azhar vom 15. September beschäftigt sich mit Drogen-Gangs.
Der Podcast ist auch über YouTube zu empfangen.