Gute Drogen, „schlimme“ Drogen?

Schweizer Zeitschrift berichtet über Gefährlichkeit von Substanzen

Psychoaktive Substanzen. Montage: MB

Das Schweizer Online-Portal des Magazins Beobachter veröffentlichte einen ausführlichen und lesenswerten Artikel über das Gefahrenpotenzial, das von verschiedenen psychoaktiven Substanzen ausgeht. Der durch wissenschaftliche Studien untermauerte Artikel lässt Anwender wie Fachleute zu Wort kommen, beleuchtet die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Legalisierung von Drogen und gibt einen Überblick über die „Hitliste“ in puncto Schädlichkeit der Stoffe – basierend auf den Forschungen des britischen Psychiaters und Drogenforschers David Nutt. Obwohl die Bewertung von Drogen nach ihrem Risikopotenzial ein nicht so leichtes Unterfangen ist (da die von psychoaktiven Substanzen ausgehenden Gefahren in vielen Fällen relativ und u.a. auch vom Konsumenten und seiner Gebrauchspraxis abhängig sind), verwundert es wohl die wenigsten, dass Alkohol den ersten Platz auf der Schädlichkeits-Skala belegt, dicht gefolgt von Heroin und Tabak.

https://www.beobachter.ch/gesundheit/pravention/drogen-legalisieren-wie-schlimm-sind-drogen-wirklich

Der Text gehört zu den meistgelesenen Artikel der gesamten Internetpräsenz des Magazins. Auch hier zeigt sich wieder, dass Themen rund um bewusstseinsverändernde Substanzen immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken. (mib)