In Berlin ist es bereits seit Anfang Juni 2023 möglich, künftig wird es deutschlandweit durchgeführt werden können (wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach forderte): Drug Checking, also das Angebot für Konsument/innen, ihre Drogen auf die entsprechenden Inhaltsstoffe wie auch auf Schad- bzw. Streckstoffe an einer dafür eingerichteten Beratungsstelle testen zu lassen.
Am 23. Juni 2023 wurde im Bundestag das Lieferengpassbekämpfungs-Versorgungsverbesserungsgesetz beschlossen, welches die Rechtsgrundlage für bundesweites Drug Checking bietet. Das Gesetz ermöglicht den Bundesländern, Drug-Checking-Modellprojekte an den Start zu bringen.
Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert (SPD) setzte sich für solcherlei drogenpolitische Maßnahmen ein. Er begrüßt die auf den Weg gebrachten Neuerungen.
Ressource:
www.bundesdrogenbeauftragter.de
www.rnd.de